Über uns

 Abitur: 1975 am humanistischen Gymnasium Petrinum
in Recklinghausen.

Danach Krankenpflegepraktikum, Arbeit im elternlichen Baubetrieb und Ableistung des Grundwehrdienstes.
Ab 1978 Studium der Humanmedizin in München und Lübeck.

Ärztliche Vorprüfung: 1980 an der Ludwig-Maximilian-Universität
in München.

Ärztliche Prüfung

Erster Abschnitt: 1982 an der Mediz.Hochschule Lübeck
Zweiter Abschnitt: 1985 an der Mediz.Hochschule Lübeck
Dritter Abschnitt: 1986 an der Mediz.Universität Lübeck

Rigorosum: 30.10.1986 mit „magna cum laude“

Bundeswehr: 01.07.1977 – 30.09.1978

Tätigkeiten als Assistenzarzt:

– Vom 01.06.1986 bis 31.01.1987 Assistenzarzt in der Orthopädie
der Medizinischen Universität zu Lübeck.

– Vom 01.03.1987 bis 29.02.1988 Assistenzarzt in der  Chirurgischen Abteilung des Städtischen Krankenhauses Süd in  Lübeck

– Bis Ende Juni 1988 zum Teil Praxisvertretungen.

– Vom 01.07.1988 bis 31.01.1989 Assistenzarzt in der       Orthopädie II der Ostseeklinik Damp 2000.

– Bis Mai 1989 zum Teil Praxisvertretungen.

– Vom 15.05.1989 bis 31.12.1989 Assistenzarzt (Senior House Offi-
cer) in der Orthopädie und Traumatologie des Friarage Hospitals
in Northallerton, North Yorkshire, England.

– Vom 01.01.1990 bis 30.09.1990 Assistent in der orthopädischen
Praxis Dr.Wentrup in Lübeck.

– Vom 15.10.1992 bis 30.04.1994 Assistenzarzt in der Orthopädie
der Theresienklinik Bad Krozingen

Berufliche Stationen seit 1990:

Vom 01.12.1990 bis 14.10.1992 Ausbildung zum Lehrer für Deutsch als Fremdsprache / Kulturmanagement und Arbeit als Dozent beim Goethe-Institut München, Mexico City und Freiburg. Besonders in Mexiko intensive kulturelle Arbeit so u.a. Betreuung von Tanzworkshops (Prof. Tegeder), Filmworkshop (Prof.Bustamente), Musikfestivals, Umweltseminar mit dem Umweltinstitut in Wuppertal und vieles mehr. Unterbrechung dieser Tätigkeit ab dem 15.10.1994, um den Facharzt für Orthopädie noch zu beenden.

Daher vom 15.10.1992 bis 31.05.1994 Assistenzarzt in der Theresienklinik in Bad Krozingen. Durchführung aller sono graphischen Untersuchungen in der Orthopädie, Betreuung der handchirurgischen Patienten von Dr.Lowka mit Einarbeitung in die speziellen Probleme der Hand. Die Dienste schlossen die cardiologische Abteilung mit ein.

Bestehen der Facharztprüfung im April 1994.

Fortsetzung der Tätigkeit als Dozent beim Goethe-Institut Freiburg ab dem 01.06.1994 bis einschließlich 30.09.1996. In dieser Zeit Mitarbeit an einem neuen Oberstufencurriculum, viel kulturelles Management im Institut.

Parallel Aufbau einer Privatpraxis für Orthopädie und Musikermedizin ab dem 01.06.1994.

Seit dem 01.10.1995 niedergelassen als Facharzt für Orthopädie in eigener Praxis zunächst in Gundelfingen, ab Oktober 1998 Aufbau des Therapiezentrums Jesuitenschloss in Merzhausen bei Freiburg mit den Schwerpunkten

– Musiker- und Künstlermedizin
– Craniomandibuläre Dysfunktionen

Medizinische Zusatzausbildungen und Aktivitäten:

Seit 1983 Beschäftigung mit der Manuellen Medizin, in diesem Rahmen Erlangung der Zusatzbezeichnungen für

Chirotherapie 1990
Atlastherapie nach Arlen 1993
Sportmedizin 1990

Ausbildung in Neuraltherapie mit Abschlussprüfung 1988.

Kurse in Physikalischer Medizin 1992.

Abschluß der Sonographie der Stütz- und Bewegungsorgane 1993.

Zusätzliche Ausbildungen in Osteopathie seit 1992 und Applied Kinesiolgy seit 1995.

Ausbildung zum Lehrer für Osteopathie in der DGOM (Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin) mit eigenen Kursen seit Februar 2001 und Lehrer für die DÄGAK (Deutsche Gesellschaft für Applied Kinesiology) seit 1998. Seitdem halte ich jährlich drei intensive Kurse zum Thema Craniomandibuläre Dysfunktion.

Erlangung des A-Diploms in der Akupunktur im Jahr 2000.

Von 1999 bis 2021 Lehrauftrag der Albert-Ludwigs Universität Freiburg mit dem Themenkomplex „Konservative Behandlung von orthopädischen Krankheitsbildern“
—
Von 2001 bis 2004 Dozent bei dem Curriculum „Anatomie & Schmerz in Greifswald. Hier insbesondere Zusammenarbeit im Bereich der craniomandibulären Störungen mit Prof.Meyer, Leiter der Zahnklinik und Herrn PD Koppe, Anatomisches Institut.

Aufbau eines Arbeitskreises für Zahnärzte, Kieferorthopäden, Krankengymnasten und Ärzten anderer Disziplinen bezüglich der Problematik „Kiefergelenkstörungen und deren Auswirkung auf den menschlichen Körper“.

In den Jahren 1999 bis 2005 Organisation von mehreren Kongressen mit dem Thema „Chronischer Schmerz – ganzheitliche Therapieansätze“ in Freiburg

Aktivitäten in den Bereichen Musik und Musikermedizin:

Seit dem 6.Lebensjahr Praktizieren von Musik, u.a. Klavier- und Gitarrenunterricht sowie Gesang. Intensive Gesangsausbildung während des Studiums der Humanmedizin in Lübeck und in den letzten Jahren erneut in Freiburg. Seit 20 Jahren solistische Engagements im klassischen Bereich, so diverse Mozartmessen, den Evangelisten im Weihnachtsoratorium von J.S.Bach, Dido und Aeneas von Purcell, etc. Eigene solistische Tätigkeit mit Schwerpunkten im weltlichen Programm
mit Werken von Schumann, Schubert, Kreisler, Hessenberg, etc.

Betreuung von Diplomarbeiten für Musiker im Bereich der medizinischen Problematik, so u.a. Alexander-Technik und Gitarre, zur Physiologie der Geigen- und Bogenhaltung, etc..

Fünf Jahre Aufbau und Organisation des Ensemble Musica Sacra Lübeck mit Organisation von diversen Tourneen im In- und Ausland. Durchführung auch von Konzertreisen ausländischer Ensembles in Deutschland und medizinische Betreuung dieser Ensembles. Mitglied des Bachchors Lübeck von 1981 bis 1989.

Erneuter Aufbau eines geschulten Gesangensembles seit 1993 in Freiburg, des Concerto Vocale Freiburg. Verschiedene CD Aufnahmen. Von 1992 bis 2004 Mitglied des Jazz-Chors Freiburg mit intensiver Konzerttätigkeit im In- und Ausland.

Zusammenarbeit mit dem Lichtenberger Institut für Gesang und Instrumentalspiel in Fischbachtal-Lichtenberg.

Seit 1992 Mitglied der DGfMM (Deutsche Gesellschaft für Musikennedizin und
Musikphysiologie), Teilnahme an diversen Kongressen, so auch Teilnahme mit eigenem Vortrag in Aspen, Colorado beim Internationalen Kongreß für „problems of performing artists“. Vor allem in Aspen Knüpfen von internationalen Kontakten im Bereich der Musiker- und Tanzmedizin. So bestehen weiterhin u.a. Kontakte und Gedankenaustausche mit Kollegen in Holland, USA und nach
Australien.

Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik in Luzern bezüglich Aufbau eines Curriculums für eine Art Aufbaustudium Musikermedizin sowie Gründung eines derartigen Institutes Gründung des Vereins Medico Arte e.V. im Jahr 2004, der sich ähnlich wie die DGfMM für Belange der Musikermedizin einsetzt, darüber hinaus aber auch für die Probleme von Musikern aus der U-Musik. So bestehen diverse Kontakte zu Jazz- und Rockmusikern und Gruppen, u.a. zu Peter Maffay.

Erarbeitung eines Curriculums im Bereich Musikermedizin für Therapeuten und Ärzte, welches mit der Erlangung Therapeut bzw. Arzt für Musikermedizin abschließen soll. Dieses Curriculum wurde zusammen mit Persönlichkeiten entwickelt, die ein Doppelstudium Musik und Medizin besitzen.
Ein Schwerpunkt neben den orthopädischen Erkrankungen nimmt hier der psychosomatische Aspekt bei Erkrankungen von Musikern ein.

Veröffentlichungen:

Hier seien nur einige wenige genannt:

Substitution of Pancreatic Enzymes: Basic Information by In Vitro Investigations,
Springer Verlag Berlin Heidelberg 1987
– Coccygodynia from the view of AK, ICAK-UK Collected Papers 1998
Kieferfunktionsstörungen und Zahnfehlstellungen mit ihren Auswirkungen auf die
Körperperipherie, Manuelle Medizin,Heft 4/1998, Springer Verlag
– Die Rolle des Sacrums, Manuelle Medizin, Heft 3/2000, Springer Verlag
Epicondylopathia radialis et ulnaris aus orthopädischer Sicht, veröffentlichter Band
2001 Symposium Anatomie und Schmerz
– Craniomandibuläre Dysfunktionen als ein Einflussfaktor für die Entstehung von
Überlastungsbeschwerden bei Geigern, A. Steinmetz, P.-H.Ridder, A.Reichelt, 2004

Persönliche Aktivitäten und Interessen:

Von 1966 bis 1976 Mitglied der KSJ = Katholisch Studierenden Jugend, in den letzten Jahren dabei Leitung der Stadtgruppe, Mitarbeit auf Diözesan- und Bundesebene

Intensive Reisetätigkeit in den Jahren 1974 bis 1996, bevorzugt im asiatischen Raum. Vorstellung dieser Reisen mit Ausarbeitung der kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Situation des Landes in diversen Kursen an der VHS.

In den Jahren 1980 und 1982 mehrwöchige Aufenthalte auf den Philippinen. Kritische Auseinandersetzung mit den dortigen medizinischen Verhältnissen und Mitarbeit im Provinzkrankenhaus.

Aktiver Sportler, so unter anderem Badminton, Tennis, Ski, Inline Skates und Kajak.